Mit Geodaten-basierter Potenzialanalyse gegen steigende Energiepreise
Potenziale für erneuerbare Energien finden, abschätzen und visualisieren.
Die Energiepreise kennen zurzeit nur eine Richtung. Speziell die Preise für fossile Energieträger sind zuletzt stark gestiegen, was den Umstieg auf erneuerbare Energiequellen wie z.B. Solar- oder Windenergie attraktiver denn je macht. Die Erzeugung von Energie aus erneuerbaren Quellen hat darüber hinaus den Vorteil, dass Treibhausgase eingespart werden, die ansonsten z.B. bei der Verbrennung von fossilen Energieträgern anfallen.
Doch wo gibt es Potenziale für den Einsatz erneuerbare Energiequellen und wie groß sind diese? Diese und weitere Fragen werden im Rahmen der Potenzialanalyse beantwortet. Bei der Potenzialanalyse für Kommunen oder Städte stößt eine manuelle Analyse häufig an ihre Grenzen, da große Flächen und hunderte Liegenschaften nach unterschiedlichen Kriterien und gesetzlichen Bestimmungen betrachtet werden.
Hier kann eine Geodaten-basierte Potenzialanalyse Abhilfe schaffen: Auf Basis von 3D-Gebäudemodellen kann innerhalb von Sekunden berechnet werden, wie viel Strom man mit Hilfe von Photovoltaik-Anlagen auf allen geeigneten Dächern im Gemeindegebiet erzeugen könnte. Neben der Dachform, Größe, Neigung und Ausrichtung der Dachflächen wird auch die lokale Sonneneinstrahlung berücksichtigt, so dass eine realistische Abschätzung erfolgt und keine unwirtschaftlichen Potenziale ausgewiesen werden.
Auch bei der Suche nach potenziell geeigneten Flächen für Windkraftanlagen kann eine Geodaten-basierte Potenzialanalyse helfen: So können beispielsweiße Abstände zu Naturschutzgebieten, seismologischen Messstationen und die Einhaltung der 10H-Regel automatisiert überprüft werden.
Auf Basis von 3D-Gebäudemodellen und weiteren Daten wird der Wärmebedarf der Liegenschaften im Gemeindegebiet abgeschätzt, so dass eine digitale Wärmekarte entsteht. Diese Wärmekarte kann dabei helfen, potenzielle Gebiete für die Errichtung von Nah- oder Fernwärmenetzen zu finden. Ist ein interessantes Gebiet gefunden worden, kann dieses genauer betrachtet werden: mit Hilfe einer digitalen Trassenplanung wird untersucht, wie viele Meter Trasse verlegt werden müssten, um alle Liegenschaften im betrachteten Gebiet mit einem potenziellen Standort eines Wärmeerzeugers zu verbinden. Mit Hilfe der Trassenlänge und der im betrachteten Gebiet abgenommenen Wärme lässt sich schlussendlich die Wärmebelegungsdichte abschätzen, die als wichtige Kennzahl für die Wirtschaftlichkeit dient und auch für die Förderung von Nah- oder Fernwärmenetzen ausschlaggebend ist.
Durch die Verwendung von Geodaten werden die individuellen örtlichen Begebenheiten bei der Potenzialanalyse berücksichtigt und realistische Potenziale ausgewiesen. Die Visualisierung der Ergebnisse in Form von Karten der betrachteten Gebiete kann als Gesprächsgrundlage für die Planung von konkreten Maßnahmen dienen und helfen verschiedene Akteure in die Klimaschutzaktivitäten der Kommune einzubinden.
Die Energiepreise kennen zurzeit nur eine Richtung. Speziell die Preise für fossile Energieträger sind zuletzt stark gestiegen, was den Umstieg auf erneuerbare Energiequellen wie z.B. Solar- oder Windenergie attraktiver denn je macht. Die Erzeugung von Energie aus erneuerbaren Quellen hat darüber hinaus den Vorteil, dass Treibhausgase eingespart werden, die ansonsten z.B. bei der Verbrennung von fossilen Energieträgern anfallen.
Doch wo gibt es Potenziale für den Einsatz erneuerbare Energiequellen und wie groß sind diese? Diese und weitere Fragen werden im Rahmen der Potenzialanalyse beantwortet. Bei der Potenzialanalyse für Kommunen oder Städte stößt eine manuelle Analyse häufig an ihre Grenzen, da große Flächen und hunderte Liegenschaften nach unterschiedlichen Kriterien und gesetzlichen Bestimmungen betrachtet werden.
Hier kann eine Geodaten-basierte Potenzialanalyse Abhilfe schaffen: Auf Basis von 3D-Gebäudemodellen kann innerhalb von Sekunden berechnet werden, wie viel Strom man mit Hilfe von Photovoltaik-Anlagen auf allen geeigneten Dächern im Gemeindegebiet erzeugen könnte. Neben der Dachform, Größe, Neigung und Ausrichtung der Dachflächen wird auch die lokale Sonneneinstrahlung berücksichtigt, so dass eine realistische Abschätzung erfolgt und keine unwirtschaftlichen Potenziale ausgewiesen werden.
Auch bei der Suche nach potenziell geeigneten Flächen für Windkraftanlagen kann eine Geodaten-basierte Potenzialanalyse helfen: So können beispielsweiße Abstände zu Naturschutzgebieten, seismologischen Messstationen und die Einhaltung der 10H-Regel automatisiert überprüft werden.
Auf Basis von 3D-Gebäudemodellen und weiteren Daten wird der Wärmebedarf der Liegenschaften im Gemeindegebiet abgeschätzt, so dass eine digitale Wärmekarte entsteht. Diese Wärmekarte kann dabei helfen, potenzielle Gebiete für die Errichtung von Nah- oder Fernwärmenetzen zu finden. Ist ein interessantes Gebiet gefunden worden, kann dieses genauer betrachtet werden: mit Hilfe einer digitalen Trassenplanung wird untersucht, wie viele Meter Trasse verlegt werden müssten, um alle Liegenschaften im betrachteten Gebiet mit einem potenziellen Standort eines Wärmeerzeugers zu verbinden. Mit Hilfe der Trassenlänge und der im betrachteten Gebiet abgenommenen Wärme lässt sich schlussendlich die Wärmebelegungsdichte abschätzen, die als wichtige Kennzahl für die Wirtschaftlichkeit dient und auch für die Förderung von Nah- oder Fernwärmenetzen ausschlaggebend ist.
Durch die Verwendung von Geodaten werden die individuellen örtlichen Begebenheiten bei der Potenzialanalyse berücksichtigt und realistische Potenziale ausgewiesen. Die Visualisierung der Ergebnisse in Form von Karten der betrachteten Gebiete kann als Gesprächsgrundlage für die Planung von konkreten Maßnahmen dienen und helfen verschiedene Akteure in die Klimaschutzaktivitäten der Kommune einzubinden.