Starkes Zeichen für den Klimaschutz in Rosenheim-Traunstein: Auftakt des Klimaschutznetzwerks Rosenheim-Traunstein

Mit einer feierlichen Auftaktveranstaltung startet im Landratsamt Rosenheim das Klimaschutznetzwerk Rosenheim – Traunstein. 16 Kommunen aus den Landkreisen Rosenheim und Traunstein haben sich zusammengeschlossen, um ein starkes Zeichen für den Klimaschutz und die nachhaltige Entwicklung der Region zu setzen.

Starkes Zeichen für Klimaschutz und nachhaltige Entwicklung in der Region

Im Klimaschutznetzwerk Rosenheim-Traunstein arbeiten folgende Kommunen für eine Laufzeit von drei Jahren zusammen: Bad Aibling, Bad Feilnbach, Bruckmühl, Eiselfing, Feldkirchen-Westerham, Kolbermoor, Neubeuern, Pfaffing, Prien am Chiemsee, Raubling, Rohrdorf, Rosenheim (Stadt), Samerberg, Siegsdorf, Stephanskirchen und Tuntenhausen.
Das Ziel dieses Zusammenschlusses ist es, regionale Kräfte zu bündeln, um effektive Maßnahmen gegen den Klimawandel zu ergreifen und die CO2-Bilanz der Region nachhaltig zu verbessern. Durch die Zusammenarbeit sollen innovative Projekte gefördert und die Umsetzung von Klimaschutzmaßnahmen vorangetrieben werden. Schwerpunkte sind der dauerhafte Erfahrungsaustausch zu Ressourceneffizienz und Klimaschutz, die Festlegung geeigneter Ziele und die Durchführung wirtschaftlich sinnvoller Maßnahmen.

Vernetzung und Austausch im Mittelpunkt

Der Austausch von Wissen und Erfahrungen steht im Zentrum des Netzwerks. Die Mitglieder treffen sich regelmäßig, um gemeinsam Lösungen für aktuelle Herausforderungen zu entwickeln. Zusätzlich werden praxisnahe Fachvorträge und Informationsangebote organisiert, um das Bewusstsein für den Klimaschutz zu stärken und konkrete Handlungsmöglichkeiten aufzuzeigen.

Kommunen übernehmen zentrale Rolle im Klimaschutz: Vorbildfunktion und Leuchtturmprojekt

Die Auftaktveranstaltung wurde von namhaften Rednern eröffnet, darunter der Landrat des Landkreises Rosenheim, Herr Otto Lederer, und der Bürgermeister der Gemeinde Tuntenhausen, Herr Georg Weigl. Tuntenhausen übernimmt in diesem Netzwerk eine koordinierende Rolle.

Sowohl der Landrat als auch der Bürgermeister betonten die Dringlichkeit des Handelns und die Bedeutung regionaler Initiativen für den globalen Klimaschutz.

Der Landrat Otto Lederer begrüßte die Anwesenden herzlich: „Kommunen initiieren wegweisende Leuchtturmprojekte und setzen wichtige Maßstäbe durch ihre Vorbildfunktion für die Bürgerinnen und Bürger“, so Landrat Otto Lederer. „Gemeinsam haben sich die Kommunen das Ziel gesetzt, Treibhausgasemissionen zu verringern und den Klimaschutz aktiv zu fördern “.

Herr Bürgermeister Weigl hob die Bedeutung der Gruppendynamik innerhalb eines Netzwerks hervor. Er freue sich auf die Zusammenarbeit mit den Kommunen, insbesondere auf die Netzwerktreffen. Diese Zusammenkünfte seien entscheidend für den Erfolg des Netzwerks und von großem Nutzen für alle Beteiligten, da sie für jede Kommunen einen Gewinn darstellen.

Prof. Dr. Dominikus Bücker vom Institut für nachhaltige Energieversorgung GmbH (INEV) unterstrich: „Das Klimaschutznetzwerk Rosenheim-Traunstein stellt eine hervorragende Plattform dar, um durch gemeinsames Engagement einen wesentlichen Beitrag zur Erreichung der Klimaziele zu leisten.“ Ziel des Netzwerkes sei ein nachhaltiger Erfahrungsaustausch zu Ressourceneffizienz und Verstetigung des Klimaschutzes in den Kommunen.

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