Über 2,4 Millionen Kilowattstunden pro Jahr eingespart!

Das Energieeffizienznetzwerk für Kommunen im Oberland hat nach drei Jahren intensiver Zusammenarbeit ein beeindruckendes Ergebnis erzielt: Die teilnehmenden zwölf Gemeinden und ein Landkreis konnten gemeinsam mehr als 2,4 Millionen Kilowattstunden pro Jahr an Energie einsparen – das entspricht dem durchschnittlichen Jahresstromverbrauch von mehr als 500 Haushalten.

„Klimaschutz ist wie Zähne putzen: Jeder muss selbst aktiv werden“, so beschrieb Bürgermeister Christoph Schmid aus der Marktgemeinde Holzkirchen die Arbeit im Netzwerk. Mit zahlreichen gemeinsamen Projekten und dem Austausch von Best Practices konnten die Netzwerkkommunen ihre Energieeffizienz erheblich steigern.

Zentrale Erfolge des Netzwerks

  • Energieeinsparungen: Über 2,4 Millionen kWh/a werden pro Jahr eingespart.
  • Umsetzung von Energieeffizienzmaßnahmen: Sanierungen von kommunalen Gebäuden und Wechstel zu LED-Beleuchtung.
  • Erneuerbare Energien: Photovoltaik auf kommunalen Dächern und Aufbau von Nahwärmenetzen
  • Förderung von Zukunftstechnologien: Elektromobilität und die intelligente Verknüpfung von Strom, Wärme und Mobilität wurden aktiv vorangetrieben. können.“.

Wertvoller Erfahrungsaustausch und lösungsorientierte Unterstützung

„Die Teilnahme am Energieeffizienz-Netzwerk der Kommunen im Oberland war für uns ein Erfolg, weil neben dem Erfahrungsaustausch auch kompetente Ansprechpartner immer unkompliziert zur Verfügung standen. Bedingt durch die Teilnahme und die genannten Ansprechpartner konnte auch auf die politischen Entscheidungsträger positiv Einfluss genommen und Maßnahmen schneller umgesetzt werden.“ So Marcus Grätz von der Gemeinde Tutzing.

Ausblick

Obwohl das Netzwerk nun offiziell abgeschlossen ist, bleibt der Einsatz für den Klimaschutz ungebrochen. Die teilnehmenden Kommunen sind weiterhin motiviert, die begonnenen Projekte fortzuführen und neue Initiativen zu starten.

Über das Energieeffizienz-Netzwerk für Kommunen im Oberland

Im Energieeffizienznetzwerk setzen sich während drei Jahren zwölf Gemeinden sowie ein Landkreis aus dem Oberland gemeinsam intensiv mit dem Thema Energiewende auseinander und tauschen Erfahrungen aus. Beteiligt sind Benediktbeuern, Bernried, Egling, Fischbachau, Gmund am Tegernsee, Hausham, Markt Holzkirchen, Otterfing, Pähl, Polling, Tutzing, die Stadt Tegernsee sowie der Landkreis Miesbach.

Begleitet wird das Netzwerk fachlich vom Institut für nachhaltige Energieversorgung (INEV) und dem Kompetenzzentrum der Energiewende Oberland. Im Rahmen der Netzwerktreffen werden Themen wie Energieeffizienz in kommunalen Liegenschaften, Einführung von Energiemanagement-Systemen oder die Unterstützung bei Nahwärmenetzen erarbeitet, aber auch Zukunftsthemen wie Elektromobilität und die Kombination von Strom, Wärme und Mobilität vorangebracht. Parallel zu den Netzwerktreffen erhalten die Kommunen individuelle fachliche Beratung bei der Umsetzung der Projekte.

Förderkennzeichen: 03K16225