Nachhaltige Mobilität in der Kommune steht im Zentrum des 11. Netzwerktreffens
In Ostermünchen trifft sich das Kommunale Energieeffizienz-Netzwerk Rosenheim-Traunstein
Simon Paternoster, Projektleiter am Institut für nachhaltige Energieversorgung, führte in das Thema ein. Er übertrug die Ergebnisse einer Studie der Universität der Bundeswehr München zu den Treibhausgasemissionen von PKW auf kommunale Nutzfahrzeuge. Dabei wurde deutlich, dass die Elektroautos über den gesamten Lebenszyklus wesentlich geringere Emissionen verursachen als fossil betriebene Fahrzeuge. Der anschließende Erfahrungsaustausch zwischen den Kommunen zeigte allerdings auf, dass die Alltagstauglichkeit der verfügbaren Fahrzeuge teilweise noch zu wünschen übriglässt.
Die Mobilitätsmanagerin der Stadt Kolbermoor, Veronika Winkler, war zu Gast und berichtete sehr anschaulich über die Erfahrungen der Stadt Kolbermoor hinsichtlich der neu geschaffenen Stelle im „Mobilitätsmanagement“ und über die daraus entstandenen Projekte, darunter das Radverkehrskonzept, E-Carsharing, Stadtbus und schließlich E-Nutzfahrzeuge im kommunalen Betrieb.
In seinem Vortrag „Elektromobilität und Energiewende “ erläuterte anschließend Dr. Guido Weißmann von der Bayern Innovativ GmbH die Bedeutung der Elektromobilität vor dem Hintergrund der europäischen sowie nationalen Zielvorgaben zur Reduzierung der Treibhausgasemission und ging auf die europaweite Entwicklung in den Bereichen Automobilindustrie, Batterieherstellung und -recycling sowie hinsichtlich der geplanten Ladeinfrastruktur gemäß dem Europäischen Grünen Deal (Fitfor55) ein. Zudem beleuchtete er die aktuelle Situation sowie die Entwicklung im Bereich der Elektromobilität in Bayern, einschließlich Ladeinfrastruktur und entsprechender Förderprogramme. „Auch wenn die Zielvorgaben zur Reduzierung der Treibhausgasemission nicht einfach zu schaffen sein werden - “, so Weißmann, „wir haben keine Alternative - an diesen Vorgaben werden wir künftig alles messen müssen.“
Während der gesamten Veranstaltung ergaben sich angeregte Diskussionen rund um das Thema E-Mobilität unter den Teilnehmenden – so stellten sich Fragen zur Ladeinfrastruktur und deren Ausbau, zu angemessenen und sinnvollen Konzepten sowie zu deren Umsetzung und Förderung und den entsprechenden Zuständigkeiten. Dies machte deutlich: das Thema E-Mobilität wird uns auf dem Weg zur Erreichung der nationalen und europäischen Zielvorgaben auch künftig noch intensiv beschäftigen werden.
Simon Paternoster, Projektleiter am Institut für nachhaltige Energieversorgung, führte in das Thema ein. Er übertrug die Ergebnisse einer Studie der Universität der Bundeswehr München zu den Treibhausgasemissionen von PKW auf kommunale Nutzfahrzeuge. Dabei wurde deutlich, dass die Elektroautos über den gesamten Lebenszyklus wesentlich geringere Emissionen verursachen als fossil betriebene Fahrzeuge. Der anschließende Erfahrungsaustausch zwischen den Kommunen zeigte allerdings auf, dass die Alltagstauglichkeit der verfügbaren Fahrzeuge teilweise noch zu wünschen übriglässt.
Die Mobilitätsmanagerin der Stadt Kolbermoor, Veronika Winkler, war zu Gast und berichtete sehr anschaulich über die Erfahrungen der Stadt Kolbermoor hinsichtlich der neu geschaffenen Stelle im „Mobilitätsmanagement“ und über die daraus entstandenen Projekte, darunter das Radverkehrskonzept, E-Carsharing, Stadtbus und schließlich E-Nutzfahrzeuge im kommunalen Betrieb.
In seinem Vortrag „Elektromobilität und Energiewende “ erläuterte anschließend Dr. Guido Weißmann von der Bayern Innovativ GmbH die Bedeutung der Elektromobilität vor dem Hintergrund der europäischen sowie nationalen Zielvorgaben zur Reduzierung der Treibhausgasemission und ging auf die europaweite Entwicklung in den Bereichen Automobilindustrie, Batterieherstellung und -recycling sowie hinsichtlich der geplanten Ladeinfrastruktur gemäß dem Europäischen Grünen Deal (Fitfor55) ein. Zudem beleuchtete er die aktuelle Situation sowie die Entwicklung im Bereich der Elektromobilität in Bayern, einschließlich Ladeinfrastruktur und entsprechender Förderprogramme. „Auch wenn die Zielvorgaben zur Reduzierung der Treibhausgasemission nicht einfach zu schaffen sein werden - “, so Weißmann, „wir haben keine Alternative - an diesen Vorgaben werden wir künftig alles messen müssen.“
Während der gesamten Veranstaltung ergaben sich angeregte Diskussionen rund um das Thema E-Mobilität unter den Teilnehmenden – so stellten sich Fragen zur Ladeinfrastruktur und deren Ausbau, zu angemessenen und sinnvollen Konzepten sowie zu deren Umsetzung und Förderung und den entsprechenden Zuständigkeiten. Dies machte deutlich: das Thema E-Mobilität wird uns auf dem Weg zur Erreichung der nationalen und europäischen Zielvorgaben auch künftig noch intensiv beschäftigen werden.
Förderkennzeichen: 03K13730